John Cryan ist ein britischer Banker und war von 2015 bis 2018 der Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, einer der größten Banken Deutschlands. Er wurde in Harrogate, England, geboren und studierte Physik, Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der Universität Cambridge.
Cryan begann seine Karriere bei der Schweizer Großbank UBS und arbeitete dort über 25 Jahre in verschiedenen Positionen, darunter Co-Leiter des globalen Investmentbankings und Finanzvorstand. 2015 wurde er zum Chef der Deutschen Bank ernannt, um die Bank nach Jahren der Turbulenzen und Skandale zu stabilisieren und zu restrukturieren.
Während seiner Amtszeit leitete Cryan umfangreiche Maßnahmen zur Reduzierung der Risiken und Kosten der Bank ein, darunter der Abbau von Tausenden von Stellen und Filialschließungen. Er kämpfte jedoch weiterhin mit der schwachen Profitabilität und der Herausforderung des Niedrigzinsumfelds.
Im April 2018 trat Cryan als Co-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank zurück und wurde durch Christian Sewing ersetzt. Seitdem hat er sich anderen Projekten und Beratungstätigkeiten gewidmet.
John Cryan wird als erfahrener und kenntnisreicher Banker angesehen, der während seiner Zeit bei der Deutschen Bank versuchte, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, jedoch mit begrenztem Erfolg.
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